Pflege / Soziales

Netzwerk der Prignitzer Gesundheitsbranche

Der Hauptansprechpartner ist wohl Angela Seefried:

- Yogaspeicher Perleberg  Angela Seefried (Projektkoordinatorin) Perleberg

- Heilpraktiker Michael Hoffmeister (Projektkoordinator) Viesecke

- Kerstin Draeger Nordic Walking, Düpow

- Keslin Stopperka, Heilpraktikerin, Perleberg

- Ramona Knacke, Heilpraktikerin, Wittenberge

- Doris Mewes, Yogalehrerin, Wittenberge

- Sabine Bütikhofer, Yogalehrerin, Perleberg

- Yvonne Andreschefski-Dollichon, Entspannungspädagogin, Perleberg

- Brigitte Hemmerling, Kräuterfrau der Prignitz, Perleberg

- Meike Linden, Naturseifen, Gross Pankow

- Ulrich Graner, Bioperle, Perleberg

- Therapeutikum Perleberg

- Gertrud Rohloff-...., Atemtherapeutin, Mödlich

- Petra Unterberg Vegetarischer Imbiss Perleberg

- Felizitas Brümmer-Willeckes, Dipl-Biologin, Heilpraktikerin, Kinesiologin, Brügge ....

 

 

 

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Lebensfreude mit Demenz?

Neue Ideen erfordern neue Wege – Lebe Dein Glück!

 

Wie wollen WIR in Zukunft LEBEN? WIR werden älter und im gleichen Verhältnis wird die Zahl von Menschen mit Demenz größer.  Das ist eine Tatsache, die ich einfach so stehen lassen möchte, da hierüber schon reichlich interessantes aber auch unsinniges geschrieben wurde!

 

Demenz verändert das Miteinander! – In welche Richtung geht die Veränderung?

Wie viele Leser haben schon von Glücksmomenten zum Thema Demenz gehört? 10% , 30%, jeder 2. Leser? Oder gar mehr? Ich arbeite seit über 10 Jahren beruflich mit Menschen mit Demenz und deren Angehörigen. Meine Erfahrung in dieser intensiven Zeit –

Wie sich das neue Miteinander gestaltet, hat JEDER selbst in der Hand!  

 

Lebensfreude mit Demenz??? OH JA!!!

Spaß mit Demenz??? OH JA!!!

Leichtigkeit im Miteinander??? OH JA!!! ….

 

Behalten Sie es selbst in der Hand und lassen Sie sich NICHT von Politik, Medien, Kranken- und Pflegekassen oder auch Pflegeeinrichtungen, die etwas anderes behaupten, verunsichern!!!

 

Rufen Sie mich gerne an, ich begleite Sie in diesem Prozess. 

 

Und jetzt kommt der URLAUB ins Spiel – Urlaub mit Demenz? Urlaub als Begleitperson von einem Menschen mit Demenz? Mit dem erkrankten?

Und wo? Urlaub am Rand der Prignitz, ein Gebiet in der Mitte zwischen Berlin und Hamburg. Die Vorzüge dieser wunderschönen Gegend muss ich in dieser Onlinezeitung sicher nicht mehr erwähnen.

 

„Die Krankheit ist ohne Zweifel eine Herausforderung für Gesellschaft, Betroffene und Angehörige. ABER sie bietet auch Chancen“, sagt KDA (Kuratorium Deutscher Altenhilfe) – Geschäftsführer Dr. Peter Michell – Auli!!!

 

Welche Chancen diese Krankheit bietet – die andere, wenig bekannte Seite der Demenz – möchte ich mit Ihnen, als Ihr Gastgeber, erleben.

 

Ich möchte Menschen mit Demenz und deren Angehörigen einen ganz individuellen Urlaub in einer familiären Atmosphäre anbieten. Dabei lege ich besonderen Wert auf die individuellen Wünsche eines jeden, das ist realisierbar, da ich maximal 2 Apartments, also für 2 Personen mit Demenz mit deren Begleitpersonen zur Verfügung stelle.

Mir ist bewusst, dass eine Begleitperson von einem Menschen mit Demenz in aller Regel keine Zeit hat einen Urlaub zu organisieren. Deswegen biete ich an, die gesamte Organisation sowie eine Begleitung während des Urlaubes zu übernehmen.

Ich kann Sie bei gemeinsamen Unternehmungen begleiten, oder wenn Sie als Betreuungsperson mal eine „Auszeit“ wünschen, auch die Betreuung für Ihren an Demenz erkrankten Angehörigen übernehmen.

Vor Ihrem Urlaub kläre ich telefonisch mit ihnen Ihre Wünsche zu Unternehmungen im Urlaub ab und stelle ein individuelles Angebot zusammen.

Wie schon in der Überschrift dieses Artikels angekündigt, möchte ich zur Finanzierung, also zur Realisierung dieser individuellen Idee auch neue, zeitgemäße Wege gehen.

Deswegen suche ich Investoren, die genau wie ich von dieser Idee überzeugt sind. Investoren, die ein Darlehen (z.B. 1000,- 5000,- 10.000,- Euro über eine Laufzeit von 5 – 15 Jahren geben und statt Zinsen, Genuss – Rechte erhalten - also im Prinzip ein Privatdarlehn von ganz normalen Personen)

Diese Genuss – Rechte sind, je nach Darlehenshöhe und Laufzeit kostenlose Urlaubstage, wobei die „Urlauber“ nicht zwingend Menschen mit Demenz sein müssen.

 

Sehr gerne stehe ich Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung.

 

Sozialberatung Demenz Michael Becker

Tel.: 038756 / 379 755

www.sozialberatung-demenz.de

sozialberatung.demenz@gmail.com

 

Atikel der Pflege/Sozialesseite:

- Gedankenaustausch über neue Betreuungsangebote

- Geschichte vom Demententisch

- Mehr Leistungen durch das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz für demenziell erkrankte Menschen

- Auch in der Prignitz unnötige OPs

- Die Schweiz machts anders

Gedankenaustausch über neue Betreuungsangebote

Bei einem ersten Treffen zwischender Diakonie Karstädt und dem Landhaus Bresch erfolgte ein Gedankenaustausch, der als Ziel hatte Gemeinsamkeiten zu eroieren und Konzepte anzudenken wie man zusammen Pflegekonzepte gemeinsam weiter zu entwickeln.

 

Was mach ich wenns mal später wird?

 

Die meisten Tagespflegen schliessen Ihre Türen um ca. 17Uhr. Danach könnte diese Form in Kooperation im Landhaus Bresch bis 22 Uhr fortgeführt werden.

 

Pflegebedürftige Städter aus Berlin und Hamburg auf Landpartie?

 

Eine Kooperation der beiden Einrichtungen macht Individalttourismus von Personenkreisen mit Betreuungsbedarf möglich. Bishin zu kleineren Behinderten oder Seniorengruppen kann jetzt schon ein solcher Urlaub in der Prignitz am Standort Bresch durchgeführt werden..

 

Verhinderungspflege auf dem Dorf?

 

Durch die medizinische Betreuung der Diakonie kann Pflege und Betreuung im Rahmen der Verhinderungspflege durchgeführt werden. Die Kosten für die Unterbringung übernehmen die Krankenkassen.

 

Für die Zukunft wäre Tagespflege im Landhaus Bresch möglich?

 

Warum nicht. Während der Woche findet derzeit im Landhaus wenig Tourismus statt, daher wäre es vorstellbar von Montags bis Freitags Tagespflege durchzuführen, und an den Wochenden auch Tourismus, bzw. Tourismus mit Betreuungsangebot.

 

 

Die Lebenshilfe Gärtnerei ackert natürlich auch in den Ferien im Schulgarten

 

Nur wenn aus Projekten Prozesse werden, ist eine Ernte erfolgreich. - Der Anfang Juni begonnene Schulgarten wird vervollständigt und erweitert.

 

Die Lebenshilfe Gärtner nehmen sich, trotz großer Sommerferienhitze, die Zeit die Beeteinfassungen zu vervollständigen, zu pflanzen und zu gießen, damit die Schülerinnen und Schüler zu Schulbeginn einen schönen Garten erleben können, in dem ein Weiterarbeiten Freude macht.

 

Hinzu kommt eine engagierte Elternschaft, der Hort und im Idealfall eines Tages auch Bewohnerinnen und Bewohner im Kiez. „Wäre doch schön, wenn es eine Begegnungsstätte für alle werden könnte“, so Peter Awe, der Schulleiter, der sich über die Realisierung des Projektes sehr erfreut zeigt.

 

In den Ferien nun konnten sich die Schulgärtner aller Ebenen schon einmal beweisen, denn ein Garten, um den man sich wochenlang nicht kümmert, ist mit Schulbeginn dann eventuell auch nur noch eine Wüste.

 

„Es läuft ein bisschen wie bei den Heinzelmännchen.“, stellte Daniela Dörfel, Projektbeauftragte in der Lebenshilfe Gärtnerei, heute fest, als sie die Beete bewässern wollte. „Alles war schon gegossen worden und erfreute sich besten Gedeihens.“ Eine Hortmitarbeiterin übernahm die Verantwortung und wurde ihr, trotz Ferien, mehr als gerecht. So macht es Spaß und wird von Erfolg gekrönt sein.

 

Inklusives Lernen in einem maßgeschneiderten Schulgarten für die Geschwister Scholl Grundschule, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe Gärtnerei Perleberg die beratenden Experten sind, ist das Ziel, das über viele Jahre hinaus verfolgt wird.

 

 „Willst du glücklich sein, so schaffe dir einen Garten.“, heißt es nicht umsonst in einem Chinesischen Sprichwort. „Gemeinsam gärtnern vermehrt dieses Glück.“, könnten wir nun ergänzen.

 

Rückfragen an:

Daniela Dörfel Tel. 03876-788 989 oder DanielaDoerfel@lebenshilfe-prignitz.de

Natur pur – Wellness für Körper Geist und Seele

 

Das Landhaus Bresch, traumhaft schön – zum Abtauchen um Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen.

Genau der richtige Ort um die Natur wieder zu entdecken, sich selbst wieder zu fühlen, die Sinne schweifen zu lassen – all das können wir mit ALFA – Walking.

Nordic Walking ist mehr als Gehen mit Stöcken. Es ist eine ideale Bewegungsform, die den Körper gleichmäßig in Form bringt.

Dazu gestalten wir ein Wochenende im Landhaus Bresch.

Wer hat Lust etwas dazu bei zu tragen? Gesucht werden kreative Menschen,

zu Beispiel eine „Kräuterhexe“ mit der wir nach dem Durchstreifen der Natur lecker

Gerichte zu bereiten können.

Bitte meldet Euch bei Kerstin Draeger unter 0172/1995996.

 
Kerstin Draeger
ALFA Coach
Dorfstraße 24
19348 Düpow
 

 

Geschichte vom Demententisch

Geschichten aus dem Altenheim

 

Vorab:

Wer kennt Ihn nicht den grossen Tisch in den Altenheimen, wo sich die netten älteren Damen und Herren täglich zusammen setzen und den Tag dort fristen. Je nach Person in mehr oder weniger  guter Verfassung. Bei uns waren sie alle eher schon in nicht all zu guter Verfassung. Demenz ist halt ein Problem der überalternden Gesellschaft.  Es ist auch wissenschaftlich bewiesen, dass ein demenzialer Verfall um 50% schneller vorran schreitet als in einem natürlichen "reizreichen" Leben, wo Omi morgends von ihrem Enkelkind begrüsst wird. Emotionale geistige Abläufe wie Freude durch eine Begrüssung einer guten Freundin sind  im Gegensatz zu dem reinen Memoriespiel verlangsamen deutlich den Demenzfortschritt.  Da viele Menschen bis zum letzten Tag warten ehe sie sich entschliessen, oder die Angehörigen sich entschliessen als Senior in eine Pflegeeinrichtung zu ziehen, sind die pflegebedürftigen oft in einem schlechteren Zustand.

 

Die Geschichte:

"In unserem Heim sassen so ca 15 ältere Herrschaften und sie waren schon alle recht doll durch den Wind. Eigentlich eine sehr fröhliche, wenn auch etwas in ihrer eigenen Welt lebende Gesellschaft. Eines Morgends kam eine Dame auf die glorreiche Idee ihre Zähne auszuziehen. Das fanden alle Klasse und machten es ihr nach. Schon nach einer kurzen Weile lagen nun viele bunte Zahnprotesen kreuz und quer auf dem Tisch. Jetzt kamen wir mit dem Frühstück und waren überrascht über die schöne Bescherung. Wir spülten alle Zähne gründlich ab und putzten Sie noch einmal. Als wir nun versuchten das jeweilige Gebiss einer Person zuzuweisen, stellten wir fest, das dies anscheinend eine sehr schwierige Aufgabe war. Während die eine Dame plötzlich mit einem sehr schmalen Grinsen uns anstrahlte, schaute eine andere mit einem überdimensionalen Pferdegrinsen auf die Tasse Kaffee vor ihr. Heute war kein Memorispiel angesagt, sondern Zähne tauschen Suchoption.... Nach ca. 3 Stunden gaben wir verzweifelt auf, riefen einen Zahnarzt an, der uns das Problem dann fachlich richtig löste."

Mehr Leistungen durch das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz für demenziell erkrankte Menschen

Klicken Sie hier um den Artikel anzuhören

Quelle Bundesgesundheitsministerium

 

Bis zu 1,4 Millionen Menschen sind heute in Deutschland an Demenz erkrankt. Ihre Versorgung stellt vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eine immer größere Herausforderung für das Gesundheits- und Sozialwesen dar. In Abhängigkeit von statistischen Grundannahmen (z.B. zur zukünftigen Entwicklung der altersbezogenen Prävalenzraten) könnte sich die Zahl der Demenzkranken bis zum Jahr 2030 auf etwa 2,2 Millionen erhöhen. Das Pflege- Neuausrichtungs-Gesetz (PNG) reagiert darauf.

Verbesserung der ambulanten Versorgung

An Demenz erkrankte Menschen brauchen eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Betreuung und Pflege. Die ambulante Versorgung Demenzkranker wird durch das PNG deutlich verbessert. Im Vorgriff auf den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff bieten ambulante Pflegedienste künftig neben der Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung auch gezielt Betreuungsleistungen an.

Zusätzliche Betreuungsleistung in der teilstationären Pflege

Die vorgesehene Ausdehnung der Möglichkeit der zusätzlichen Betreuung auf Versicherte mit erheblichem allgemeinen Betreuungsbedarf auch im teilstationären Bereich wird dazu beitragen, den Zustand und die Lebensqualität auch von Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen zu verbessern.

Zeitvolumen sollen Pflegeleistungen flexibilisieren

Pflegebedürftige und ihre Angehörigen können künftig neben Leistungskomplexen auch Zeitvolumen für die Pflege vereinbaren. Gemeinsam mit den Pflegediensten können sie sich dadurch flexibel auf Leistungen verständigen, die auch insbesondere den Bedürfnissen von Demenzpatienten gerecht werden.

Höhere Leistungen in den Pflegestufen für Demenzkranke

In der sog. Stufe 0 erhalten Demenzkranke neben den heute schon beziehbaren 100 bzw. 200 Euro für zusätzliche Betreuungsleistungen erstmals Pflegegeld oder Pflegesachleistungen. In den Pflegestufen 1 und 2 wird der bisherige Betrag aufgestockt.

  • Menschen ohne Pflegestufe (Pflegestufe 0) erhalten monatlich ein Pflegegeld von 120 Euro oder Pflegesachleistungen von bis zu 225 Euro.
  • Pflegebedürftige in Pflegestufe I erhalten ein um 70 Euro höheres Pflegegeld von 305 Euro und um 215 Euro höhere Pflegesachleistungen bis zu 665 Euro.
  • Pflegebedürftige in Pflegestufe II erhalten ein um 85 Euro höheres Pflegegeld von 525 Euro und um 150 Euro höhere Pflegesachleistungen von bis zu 1 250 Euro.

Differenzierte Definition der Pflegebedürftigkeit

Durch eine neue, differenziertere Definition der Pflegebedürftigkeit und deren Umsetzung in einem neuen Begutachtungsverfahren sollen die Voraussetzungen für eine zielgerichtete Pflege der von Demenz betroffenen Menschen weiter verbessert werden. Der Erhalt der Selbständigkeit steht dabei im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang hat das Bundesministerium für Gesundheit mit der Einrichtung des Expertenbeirats zur Umsetzung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs einen wichtigen Schritt zur Umsetzbarkeit eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs getan. Nach derzeitigem Stand wird der Expertenbeirat in 2013 seinen Bericht vorlegen.

Kurz erklärt: Was ist Demenz?

Das wesentliche Merkmal von Demenzerkrankungen ist der fortschreitende Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit. Am Anfang der Krankheit stehen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit, in ihrem weiteren Verlauf entwickelt sich eine Abnahme des gesamten Erinnerungs- und Denkvermögens. Betroffene verlieren zunehmend die während ihres Lebens erworbenen kognitiven Fähigkeiten und sind dadurch bei der Verrichtung von Alltagsaktivitäten erheblich beeinträchtigt.

Auch in der Prignitz unnötige OPs

Das in Krankenhäusern unnötige Operationen durchgeführt werden ging in den letzten Tagen durch die Presse. Und auch in der Prignitz gibt es leider ähnliche Abläufe. In einem Intervieuw berichtete uns eine Honorarärztin über ähnliche Zustände in hiesigen Krankenhäusern. Die Ärztin, die annoym bleiben möchte berichtet von zwei Fällen, wo Sie selbst sehr daran zweifelte inwiefern eine Operation notwendig gewesen wäre.

 

Hier Auszüge aus dem Interview.

Alkoholiker sind beliebte Kandidaten für unnötige OP s-

"Krankenhäuser sind heutzutage Unternehmen, das heisst Sie müssen wirtschaftlich arbeiten. Um kostendeckend arbeiten zu können muss man natürlich genügend Geld einnehmen, bzw genügend Aufträge abwickeln damit alles finanziert ist. Ich habe in vielen verschiedenen Krankenhäusern als Honorarärztin gearbeitet. Überall wo ich war begegnete ich Fällen von Operationen, die nach meiner Beurteilung aus ärztlicher Sicht vollkommen unwichtig waren. Dies betraf Krankenhäuser in Westdeutschland genauso wie auch Krankenhäuser in der Prignitz.

 

Eigentlich kann man dafür nicht die Krankenhäuser allein verantwortlich machen. Es gibt so viele schwerwiegende systemische Fehler in unserem Gesundheitswesen, die zu den enormen Kosten führen. Jeder weiss am Monatsende, wieviel Geld von seinem Einkommen für die Krankenkassenbeiträge abgebucht wird.Es wird hiermit sehr vieles finanziert. Und auch die Krankenhäuser als Teil des Systems stehen unter Zwängen, die sich schwer vereinbaren lassen. Gesundheitliche Fürsorge contra Zahlen. Die Ausstattung und auch die Mitarbeiter des hiesiegen Krankenhauses, das ich kennenlernte waren im Grunde sehr gut, das kann ich nicht anders sagen. Und auch Ihre Massnahmen zur Qualitätssteigerung waren sehr gut. Mitarbeiterengpässe gehören aber auch hierzulande zu einem der grossen Probleme. Daher wurde ich als externe medizinische Kraft angeheuert um hier zu arbeiten. Honorarkräfte aus ganz Europa sind auch hier beschäftigt. Zum Teil durch zweifelhafte Agenturen aus Osteuropäischen Ländern werden sie auch in die Prignitz vermittelt. Häufig werden Sie auch mässig bezahlt, da die Agenturen selbst einen fetten Batzen der Gage als Vermittlungsgebühr einbehalten. Dieses ist jedoch noch ein anderes Thema.

 

In meiner Arbeit als Ärztin begegnete ich bei der Notfallaufnahme zwei Fällen, wo ich selbst sagen muss diese angeordnetet OPs waren vollkommener Quatsch. Alkoholiker sind gern genommene "Opfer". Oft alleinstehende isolierte Personen, die aufgrund ihrer Krankheit kaum noch Freunde haben. Sie sind in den Häusern schon meist mehrmals eingewiesen worden. Sie sind somit zum teil alte Bekannte, die durch Schlägereien, Stürze oder auch wirklichen Alkoholvergiftungen in die Krankenhäuser kommen. Gerade im Winter steigt die Zahl der Einlieferungen von Alkoholikern häufig. Schlecht beheitzte Räume, Unterkühlungen weil jemand betrunken draussen in einem Strassengraben aufgefunden wird sind typische Situationen.

 

Jetzt aber zu den Fällen, die nach meiner Ansicht nur dazu dienten Krankenhausumsätze zu steigern.In einem Fall wurde ein Schwerstalkoholiker mit sehr starker Leberzyrose eingewiesen. Man muss sagen er war kurz vorm Sterben. Unterernährt aufgedunsen und schon lange nicht mehr in der Lage sein Leben selbst zu organisieren. Er lehnte jedoch jegliche Hilfe immer wieder ab. Somit ergaben sich halt immer nur diese Notfallsituationen wo er in das Krankenhaus eingewiesen wurde. Er hatte Niemanden mehr, der sich für Ihn interessierte. Ihm war auch bewusst, das er nicht mehr lange Leben würde. Bei Ihm wurde von Oberer Stelle ein Herz OP verordnet. Ich war entsetzt einem so schwerkranken Mann einen solchen Eingriff zu verordnen. Und doch konnte ich den Eingriff nicht verhindern. Der Mann starb zwei Tage später. Das Krankenhaus konnte jedoch einen teuren OP den Kassen in Rechnung stellen. In dem anderen Fall waren, die angeordneten Massnahmen nicht ganz so radikal. Es sind die Grenzfälle wo man darüber streiten kann ob eine stationäre Weiterbehandlung notwendig sind oder nicht. Häufig werden Alkoholiker komplett Untersucht, und bleiben ein zwei Tage im Krankenhaus. Hierdurch können teure Leasingmaschinen genutzt und ausgelastet werden."

Die Schweiz machts anders

Das Schweizer Gesundheitswesen geht andere Wege

In der Schweiz ist mir ein anderes Gesundheitswesen begegnet. Wie ein leitender Angestellter im Gesundheitswesen des Kantons Aarau mir mittelte verzichtet man auf einen Maschinenfuhrpark in jedem Krankenhaus. Wir arbeiten eher mit einem Kooperationsmodel bzw wir etablieren mehr Schwerpunktkrankenhäuser für gewisse Krankheitsbehandlungen. Es hat sich gezeigt, das wir deutlich kostengünstiger arbeiten können und doch gute Leistung und Löhne etablieren konnten. Konkurenz zwischen den Krankenhäusern gibt es auch bei uns, aber dadurch, das wir nicht jedes Krankenhaus mit allen neusten technischen Apparaten ausrüsten ist die Kostenstruktur besser austariert und die Auslastung der Maschinen deutlich höher.

 

Auch wenn dieses Thema jetzt nicht in direktem Zusammenhang mit Ihrer Diskusion über unnötige Ops steht möchte ich aber auch noch ein paar Worte zum Umgang mit Sterbenden  anfügen. Die Intensivmedizien am Ende eines Lebens ist ja schon seit langem Umstritten. Und auch in Deutschland hat sich diesbezüglich schon einiges geändert. Wir führen hier in der Schweiz schon seit langem eine intensive Diskussion über medizinische Eingriffe bei Sterbenden. Nicht Leben erhalten auf Teufel komm raus ist unsere Devise, sondern auch Sterben "lassen" ist uns in der allgemeinen Diskussion ein wichtiges Anliegen. Sie wissen das wir Sterbehilfe in der Schweiz erlauben. Sterbetourismus gerade vieler verzweifelter Deutscher, die kurz vor dem Sterben ihre Qualen nicht mehr erdulden können ist das Ergebniss einer noch nicht zuende geführten Diskussion in Deutschland.

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Pflege in den Wohlfahrsverbänden

Die Pflegesituation in Deutschland entspricht trotz aller Bemühungen selten einem normalen Leben, wie man es Zuhause in der Familie führt. 

 

Annonymität, Verwahrlosung, Verantwortungsentzug der Gesellschaft haben dazu geführt, das unsere soziale Marktwirtschaft nur noch an Zahlen denkt. Die demographische Entwicklung sowie auch unsere eigene Zukunft muss neu gestaltet werden. Ansonsten sind wir früher oder später selbst in der Pflegemaschenerie.

 

Lasst uns darüber reden und Lösungen zur Verbesserungen gemeinsam finden.

 

Die herkömmlichen Pflegekonzepte führen dazu das weder jemand in den heutigen Heimen arbeiten möchte, noch das irgendjemand dort leben möchte. In unserem Nachbardorf brachten sich zwei Senioren um weil sie wussten, das es ab ins Altenheim gehen würde. Profit, Hygiene gehen vor Menschlichkeit und Würde.

 

 

Pflege muss neue Wege einschlagen

Ich lebe noch.... echt!!
Ich lebe noch.... echt!!
Seniorenresidenz  Wohlfahrtsverband
Seniorenresidenz Wohlfahrtsverband

Wohlfahrtsverbands-atmosphäre. Die Stimmungvolle Schlafstätte unserer kulturellen Entwicklung. Diese Einrichtungen erhalten bis heute doppelt soviel Geld für Ihre Leistungen wie private neue Kleinstprojekte. Wohlfahrtsverbände vertreten die hiesige Altenpflege. Sie behindern Kleinstanbieter der Pflege indirekt durch Ihr Mitspracherecht bei Gesetzesinitiativen. Die Entwicklung von Kleinen Pflegeeinheiten könnte durch mehr Freiräume eine Vielfalt hervorbringen die uns allen zu Gute käme, da dann eine Echte Auswahlmöglichkeit bestünde. Letztendlich bleibt allen ein Gemeinsames Ziel; Die Modernisierung der Pflege. 

 

Ein behinderten-gerechtes Bad ist noch nicht die Ideallösung für die Zukunft. Hier wäre ein besseres Design noch zu entwickeln.

Ein Allesserviceunternehmen für das Dorf

"Good News" Dienstleistungen sollen mit Pflege durch sehr unterschiedliche Firmen unter einem Dach verknüpft werden, und einen ungewöhnlichen Service bieten.

 

"Es soll eine fast Genossenschaftliche Struktur entwickelt werden, die sämtliche sozialen und dienstleistungsmässigen Bedürfnisse des "noch" existierenden Dorflebens bündelt um viel einfacher in allen Bereichen helfen kann. Im Grunde könnte man von einem Handwerker über die Krankenschwester die Waschen kommt bis hin zur Friseuse eine optimale Dienstleistungsstruktur aufbauen die alle Bedürfnisse der oft Alten auf dem Dorf abdeckt.

 

"Wir sind froh, das wir schon eine sehr interessante Gruppe von Selbständigen zusammenstellen konnten die sich mit diesm Projekt befassen. Meint die federführende Hausärztin, die frustriert von den derzeitigen Realitäten die Initiative ergriffen hat an dem Projekt zu arbeiten."

NEWS Soziales

Pressetext für den Gründerstand in Hamburg am 14.11.2012

"Die PFLEGEZUKUNFT hat im Landhaus-Bresch begonnen."

Das derzeit innovativste Seniorenpflegeprojekt in  Brandenburg geht weit über die Pflege selbst hinausgeht. Als freies unabhängiges  Unternehmen nutzt das Projekt "Landhaus-Bresch" Soziale Probleme, kulturelle Armut, Strukturelle Nachteile einer der ärmsten Regionen Deutschlands um Pflege/ Leben auf dem Land neu zu komponieren.

"In der Vielfalt liegt die Chance."
Seniorenpflege wird im Landhaus Bresch weit mehr als nur Altersgerecht und selbstbestimmt durchgeführt. Der Visionäre Ansatz einer fernen Pflegeidee unserer Gesellschaft ist hier bereits wirtschadftlich tragend realisiert. Eingebetet in eine höchst kreativen komplet neugestalten Variante des Lebens auf dem Lande ist es gelungen Menschen aller sozialer Schichten von Stadt und Land zusammen zu führen und sogar einen ganz besonderen Standort für Pflege zu etablieren.

Kostenintensive Aspekte wie Denkmalschutz, Gartenkunst, kulturelles Dorfleben, Dorfschänke, exclusiver "Landlust" Tourismus wurden in einer "Pamparegion" weit ab jeglicher Wirtschaftsregion in einer 70 Seelengemeinde auf einem Vierseitenhof des Landhaus-Bresch verknüpft.

Ein Mikrokosmus fast einer antiken Polis entsprechend erfüllt nun jene Dienstleistungslücken den eine individuelle Pflege und ein exclusiver Tourismus und vieles mehr brauchen. Zudem wird in dieser Patschworksituation Aller Besucher und Beteiligten eine Kontaktbasis geschaffen, das modernes Netzwerken ankurbelt und weitere wirtschaftliche Dynamiken bedeutet. Das Herz des konzeptes ist das Miteinander Aller, egal "... ob gesund oder dement.".. und ein Betreuungsstüzpunkt im Herzen der dörflichen Gemeinschaft

Pflege im Landhaus

Landhaus Bresch

Die Pflegealternative für ein menschen-würdiges Leben im Alter oder mit Behinderung. Das Konzept des Landhauses Bresch beruht auf dem Ansatz gemeinsam sämtliche Altersstrukturen und Sozialen Gruppen aus Stadt und Land im Rahmen des Tourismus und der Pflege zusammen zu führen, um daraus ein wirtschaftliches Standbein zu entwickeln.

 

Generationsübergreifendes Miteinander im Landhaus
Generationsübergreifendes Miteinander im Landhaus

ein in Land was es nicht gibt...

 

Es ist ein Ort wo die Freiheit noch ein Zimmer hat

Wo Freundschaft mehr als nur ein Wort ist

Wo Träume zählen

Wo Kreativität Gold ist

Wo Glaube mehr als Geld zählt

 

Wo Liebe und Leid sich noch nicht einig geworden sind

 

Der Ruhner Landgedanke

Tobias Schweitzer

 

Gratulationsschreiben
Neulandgewinner T. Schweitzer
Sebastian Steineke,Mitglied des deutschen Bundestages
Neulandgewinnerpreis 2016
Sehr geehrter Herr Schweitzer,
ich möchte Ihnen ganz herzlich zum Gewinn des Neulandgewinnerpreises der Robert Boschstiftung gratulieren
Ihrem Engagement und den Ihres Vereins für den Tourismus und das Zusammenlebens im Ruhner Land in der nördlichen Prignitz gebührt Dank und Respekt. Sie haben dafür gesorgt, dass das Landleben bei uns auch für Auswärtige zu einem schönen Erlebnis werden kann. Zudem liegt Ihnen die Entwicklung der Region am.Herzen. Das ist eine tolle Leistung.
Ich wünsche Ihnen weiterhin eine erfolgreiche Abeit und für die Zukunft alles Gute
Sebastian Steinekke MdB

Unsere Empfehlungen.  (ausfühliche Veranstaltungsauflistung im  Kulturkalender Parchim-Prignitz)

empfehlenswert

Kultur/ Veranstaltungsorte

 

Elbelandpartie

Alle Kulturakteure der Prignitz

http://2016.elbelandpartie.de/

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Berge

Dorf- und Kulturverein

"Leben in Berge e.V."

Telefon (038785) 60266

 

Boberow

Moorscheuene

www.moorscheune.de/

 

Mankmus

http://www.alteschule-mankmuss.de/

Schloss Grube

http://www.schloss-grube.de/6/

Schloss Wolfshagen

http://www.schlossmuseum-wolfshagen.com/

 

Tangendorf

Kulturhof Pusteblume

https://veranstaltungenvomlebenshofpusteblume.wordpress.com/

Regionale Bioprodukte

 

regionale Produkte

http://www.kramerundkutscher.de/

Bienen/ Honig

http://www.bienenlandprojekt.de/

Geflügel

http://prignitzerlandhof.jimdo.com/

Biorind

http://www.gut-drefahl.de/bio-rinder/

Kräuter

www.prignitzer-kraeuterhof.de/

 

nachhaltiger Landschaftsbau

Peter Gruhn Pampin

Marco Wolschendorf 015115223426

 

"Menschlichkeit" als Kapital der ärmsten Region Deutschlands wird zum Wiederbeleber.

Märkte werden wieder organisiert

 

 

LIEBE... zählt

 

Wir trauen, wir kochen, wir backen Kuchen, wir kümmern uns um die Alten, wir geben Häftlingen ne Chance....  wir bauen als Landfrauen, als Bürger des Ruhner Landes etwas auf, was es nicht gibt: Freundschaft,. Fairness, seriöse Löhne...

 

Leben

und

leben lassen

 

Geben und Nehmen haben wieder ihr Zimmer.

 

Ich glaube an Gott, Ich glaube an Wunder und ihr seht, es geschieht.

 

Ihr werdet berühmt für eure Ideen. Der Norddeutsche Jakobsweg durchs Ruhner Land wird entstehen.

Im Untergang der Neuanfang. Es trägt uns die Vision, dass es hier im Nichts 'ne Heimat der Freiheit für uns alle gibt.

 

 

empfehlenswert Kulturkalender

www.parchim-prignitz-kulturkalender.de

Landhaus Bresch bei Facebook
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Der alte Herr versprach sich, anstelle von" freier Presse" sagte er aus Versehen "Breite Fresse."

 

MUT

BÜRGER

statt

WUT

BÜRGER

 

RADIO RUHNER LAND

geplant

 

Will ja derzeit wieder kein Radio über unsere neuen Ideen berichten dann gründen wir doch ein Eigenes wie diese Zeitung unsere ist