DER RUHNER LAND GEDANKE

Neues Landleben kreieren


Jeanne d`Arc der Kirche im Ruhner Land, ohne Sie gäbe es das Land gar nicht

 

 

 

 

Herzfeld, den 12. Dezember 2016

 

Ich schreibe Ihnen als Pastorin der Kirchengemeinde Herzfeld. Einer Kirchengemeinde, zu

der 5 Kirchdörfer gehören: 5 Kirchen, 2 Pfarrhäuser. Eines der beiden Pfarrhäuser steht in

Ziegendorf. Von diesem Pfarrhaus haben Sie nun schon gehört und gelesen – und das

Projekt, das von dort aus entsteht, möchte ich Ihnen gern ans Herz legen.

Im vergangenen Jahr hat das Haus einen gewaltigen Veränderungsprozess erlebt: es wurde

in monatelanger Arbeit umgebaut, täglich betreut durch Mitglieder des Vereins „Neues

Landleben Bresch e.V.“. Der Verein hatte schon vorher im Pfarrhaus Heimat gefunden, er hat

die Gelder für den Umbau generiert, und nun können Menschen in wunderbarem Ambiente

zusammen kommen – miteinander leben, lernen, feiern. Das war der Plan – und ist es bis

heute.

Mit der Initiative der Landfrauen aus Ziegendorf und der Umgebung ist neues Leben in das

Pfarrhaus eingekehrt. Die völlige Neugestaltung des Pfarrgartens in gemeinsamer,

nachbarschaftlicher Arbeit, stand dabei am Anfang – und es wurde ein preisgekröntes

Projekt. Viele Frauen aus dieser Anfangszeit sind nun aktiv im Verein „Neues Landleben“.

Innerhalb kürzester Zeit ist das Pfarrhaus ein Ort des Gespräches und des Austausches

geworden. Kommunales und kirchengemeindliches Leben fließen hier ineinander. Innerhalb

der Dorfgemeinschaft wurde das als Stärkung des Miteinanders empfunden. Und uns alle

eint der Wunsch, Menschen zueinander zu bringen, um im wahrsten Sinne des Wortes zu

LEBEN.

 

Wie dieses gemeinsame Leben aussehen kann, ein Leben, das über den Kreis der bisher

Engagierten hinausreicht und dadurch mehr Menschen erreicht, darüber sind die Mitglieder

des Vereins, die Kirchengemeinde und die Kommune miteinander im regelmäßigen Gespräch

und Gedankenaustausch. So entstand auch das vorliegende Projekt: es nimmt Rücksicht auf

die Ressourcen der bisher Mitwirkenden, und es nimmt stark die Bedürfnisse von Menschen

in unserer Region auf.

 

Für uns als Kirchengemeinde ist zu erkennen, dass das Projekt verantwortungsvoll und damit

nachhaltig entwickelt wurde. In der Region ist eine solche Zusammenarbeit bisher einzigartig

und es wird im großen Umkreis wahrgenommen. Und es wäre schön, wenn wir alle

miteinander zeigen könnten, wie gemeinsam gestaltetes Leben Menschen nicht nur

zufriedener macht, sondern vielleicht auch bewusster und verantwortungsvoller.

Gern unterstützen wir daher die Projektidee „Gartendorf Ziegendorf“. Und wir wünschen

allen, die sich engagieren, reiche Segenskraft!

 

 

Alena Saubert

Pastorin in Herzfeld

Bundestag gratuliert

Vielen Dank für die Pressemitteilung.
 
Können Sie mir aber bitte erklären, was das Elbekonzept denn ist? Was soll denn gemacht werden?
So versteht kein Bürger, was Sie machen wollen.
 
vielen Dank,
Neue Prignitz
Willy Brandt sagte schon "Drückt Euch einfach aus, dann verstehen Euch die Menschen."
Es geht mir darum das die Regierenden wieder den Anschluss zu den Bürgern finden da hilft auch die verständliche Ausdrucksweise.

 


Landleben/ Landträume einfach gemacht

Infozentrale für Stadtflüchtlinge  eröffnet

Landträume lassen sich einfacher und schneller in einer guten Gemeinschaft realisieren. Gerade die Gemeinschaften, die aufgeschlossen gegenüber neuen Ideen sind, gibt es nicht in jedem Dorf. Bei uns im Ruhner Land haben wir viele Neuankömmlinge, die bereits ihre kleinen Existenzen aufgebaut haben. Wir freuen uns über jeden, der unsere Region mit seinen Ideen bereichern möchte. Auf dass es noch bunter werde.

 

Landleben ist eine gute Alternative zum Stress der Stadt. Doch es gibt viele Schwierigkeiten zu überwinden.Wie ist die Dorfgemeinschaft? Was kostet Landleben? ....Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, ökologische Produkte.... sind einige Fragen, die sich die Neuankömmlinge stellen müssen. Aber auch, wie ist der Boden, wenn man was von einem schönen Garten haben will.

 

Das wichtigste sind aber die Netzwerke. Sie führen Euch sehr schnell  in eine konstruktive offene Gemeinschaft. Hier können wir als Verein Neues Landleben gerne weiterhelfen.     Kontakt: tobias-schweitzer@gmx,net

Neulandgewinner 2016                Verein "Neues Landleben e.V."

Landinnovation wird gewürdigt

 

Der mit 50 000 Euro dotierte Neulandgewinnerpreis ging an Tobias Schweitzer und 19 weitere Idealisten, die sich für ein Neues Landleben engagieren.

 

Zum Neulandgewinner 2016 wurde am 1. Dezember der Ideenfinder Tobias Schweitzer aus Bresch gekürt. Er überzeugte eine renommierte Jury bestehend aus Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Gesellschaft. Als Vorsitzender des Vereins Neues Landleben e.V. gewann er mit seinem Projekt „Ruhner Land. Eine Region erfindet sich selbst" den mit 50.000 Euro dotierten Neulandgewinnerpreis der Robert Bosch Stiftung. Zusammen mit dem Thüne Institut Berlin engagiert sich die Stiftung für die ländliche Entwicklung des ostdeutschen Raumes. Ob der Demokratiebahnhof in Anklam, die Energiegenossenschaft in Usedom oder auch das andere Prignitzer Projekt von Christina Tast „Dorf macht Oper“- all dies sind herausragende Projekte, die an ein zukunftsfähiges Landleben glauben

 

Die meisten kennen Tobias Schweitzer als Chef des Landhauses in Bresch, wo er binnen Kürze bewies, wie sich ein touristischer Ort auch im totalen Nichts hervorragend entwickeln kann. Ob als Herausgeber der Online Zeitung „Neue Prignitz“ oder als Vereinsvorsitzender des Vereins „Neues Landleben e.V.“ steht Tobias Schweitzer auch für einen konstruktiven Neuanfang in unserer Region.

 

„ Als ich vor 10 Jahren in die Prignitz kam, wusste ich nicht, worauf ich mich da eingelassen hatte. Auch die Schwierigkeiten, auf dem Land zu überleben, habe ich unterschätzt. Und doch ist die Prignitz und vor allem die Region um die Ruhner Berge mir sehr ans Herz gewachsen. Schon früh musste ich lernen, dass von den etablierten Kräften der Prignitz nichts zu erwarten ist. Überall wo ich damals um Hilfe bat, kam nichts zurück. Aus meinem ursprünglichen Altenpflegekonzept „Lebensraum statt Pflegeraum“ wurde nicht wirklich etwas. Die Idee, mit ein zwei betagten Menschen ein Landhaus zu betreiben, setzte sich nicht durch, weil mir weder ein Pflegedienst noch einer der Wohlfahrtsverbände helfen wollte. Und auch meine Projektideen für die nachhaltige Entwicklung eines modernen Landtourismus wurden nur belächelt. Auch als privates Mitglied im Tourismusverband wurde ich abgelehnt."

 

All diese Erfahrungen haben ihn dazu geführt, eigene Strukturen für all die ungehörten Bürger zu schaffen. Die Onlinezeitung „Neue Prignitz“ als freies Pressemedium und Diskussionsplattform für neue Landideen wurde 2012 eröffnet. Die Vereinsgründung war fast eine logische Folge. Durch die Gründung des Vereins konnten nun Konzepte erstellt werden. Diese ideenreichen Konzepte wurden durch unterschiedlichste Förderstellen gerade in Mecklenburg Vorpommern sehr gut unterstützt.

 

„Die Ruhner Land“ Idee

 

Vor zwei Jahren saßen 7 Bürgermeister in der Schweinebar von Bresch und beschlossen, gemeinsame Wege „grenzüberschreitend“ zu suchen, um der Region auf die Sprünge zu helfen. Die Gemeinden Suckow, Marnitz, Tessenow, Ziegendorf, Siggelkow auf der Mecklenburger Seite sowie Pirow und Berge auf der Brandenburger Seite zählen sich nun zu dem Verbund „Ruhner Land“. So existieren bereits angesichts der Kreisgebietsreform von MV Ideen, ob man sich nicht als Gemeinden des Ruhner Landes zu einer Großgemeinde zusammenschließt statt durch Parchim eingemeindet zu werden.

 

 

Vorarbeit / bereits Erreichtes

 

Auch wenn es den Verein erst seit zwei Jahren gibt, konnte er schon viel erreichen.Im Vorfeld des Projektes wurde mit Bundesmitteln das Alte Pfarrhaus in Ziegendorf zu einem Multifunktionshaus mit Poetenstube, Innovationsraum und Dorfzimmer bürgernah saniert. „Es waren die Träume der Dorfbewohner, die ich half umzusetzen“, meint Tobias Schweitzer. Und auch seine Idee, ein Gartenland zu gründen, wurde in Ziegendorf bereits in ersten Ansätzen fertiggestellt. Dank der Bingo Stiftung konnte ein neuer Dorfplatz mit 100 Obstbäumen bepflanzt werden. „Nur dem Engagement der Bürger von Ziegendorf ist es zu verdanken, dass wir diese Projekte im ablaufenden Jahr realisieren konnten.

Es waren die Menschen der Dörfer, die die Bäume pflanzten, die die alten Öfen abrissen und dafür sorgten, dass der Pfarrgarten gepflegt wurde. Durch diese Arbeiten fanden die Menschen wieder zurück zu einer Gemeinschaft. Aus Frust wurde wieder Lust, sich der Sache der Dorfentwicklung als Bürger selbst anzunehmen.“

 

Inwiefern diese positiven Entwicklungen auch in den anderen Gemeinden der Region zu einem neuen Zusammenhalt der Bürger führen, wird sich zeigen. Inwiefern sich weitere Bürger als „neue“ Gemeinschaft einer Region wahrnehmen, ob sich wieder mehr Bürger für einen ehrenamtlichen Wiederaufbau ihres Dorflebens engagieren, bleibt offen. Jedoch sieht hier Herr Schweitzer seine Aufgabe als Moderator und Ideenfinder, Projekte zu verbinden, Brücken zu schlagen und auch mit weiteren Ideen zu bereichern. Die zwei Jahre werden uns zeigen, ob es uns gelingt, den Menschen wieder ein Stück Hoffnung und Zuversicht für ihr Leben im Dorf zu vermitteln.

 

 „Ich sehe dort kein Problem, vor allem dann, wenn sich die Würdenträger der Prignitz endlich einmal dazu entschließen könnten, die 25jährige Blockadehaltung gegenüber ihren eigenen Bürgern aufzugeben. Ich würde mir sehr wünschen, dass aus der Planwirtschaft Prignitz endlich ein moderner bürgernaher Verwaltungskreis entsteht, wo der Einzelne mit seinen konstruktiven Vorschlägen erstmalig ernstgenommen würde."

 

"Nicht als Privatperson Schweitzer, dieses Mal stellvertretend für das Ruhner Land, rege ich eine Visionenschmiede für ein „Neues Landleben“ an. Es wird Zeit, dass sich die politischen Eliten wieder mit den innovativen Bürgerkräften an einen Tisch setzen, ansonsten werden sie die Menschen an Pegida &Co verlieren."

 

Bilder der Vergangenheit, die Zukunft sein sollten

Wiedergeburt statt Abriss: eine Region findet ihren Anfang im Ende. Das Nichts nennt sich nun "Ruhner Land".

Das Fest des Abschíeds ist unser Kapital. Die Chancenlosen sind das Kapital. Das Geld liegt im Nichts jener, die noch an etwas wie Freundschaft glauben wollen,

 

Das war das Geschäftsprinzip vom Landhaus Bresch und zukünftig vom Ruhner Land.

 

WIR werden das Nichts der Landräte und all der Bürger, Atheisten, die nicht mehr wissen, woran sie glauben, niederwalzen durch feine schöne Feste. Wir feiern mit den umweltbewussten Städtern, die an die Nachhaltigkeit denken, ein neues Miteinander bei Hochzeiten und Dorffesten. Wir bauen Dorfplätze zu Gärten der Bürger um.  Die Städter suchen ein idyllisches Land. 

 

Sie bringen Geld und Freunde mit. Sie fahren in ein Land, wo die Liebe mehr zählt als Geld. Sie fahren dorthin, wo Frauen der umliegenden Dörfer Kuchen backen, wo Behinderte, Sterbende und Brautpaare ihren Ort des Glücks, der menschenwürdigen Ruhe finden. Im Feiern vereinigt sich das Leben und Sterben und wieder Leben.......

 

Grenzen Brandenburgs und MV's  gibt es bei der Menschlichkeit nicht, und wenn  es Grenzen gäbe, würden wir sie durch unsere Kreativität einreißen. Pfarrhäuser werden Innovationsräume mit moderner Büroinfrastruktur, gemütlichen Dorfwohnzimmern und Poetenstuben, wo man all das, was man schon fast Wunder nennen kann, aufschreibt. 

 

Grenzen sind dazu da, eingerissen zu werden. Es geht um Glauben, nicht um Land. Menschlichkeit als NEUE Prignitz in Partyform. Feste des Glücks und der Zufriedenheit werden mit netten Menschen der umliegenden Dörfer und Städte entwickelt.

 

Als Neulandgewinner, oder vormals schon Ideenfinder, wird mir die Aufgabe viel Spaß machen, jetzt bezahlter Regionalmanager für zwei Jahre zu sein.

 

Buttom Up System, Basisdemokratie, Fair trade... Buchungszahlen ins Unendliche... Die rennen uns die Bude ein, weil alle die gleiche Sehnsucht haben nach mal Nichts, Nichts... außer ein kleines Stückchen Menschlichkeit, Zeit, Ruhe, Happiness ...

 

Ja, reißt die Prignitz weiter ab

Tod, sterben; Abriss, Vetternwirtschaft, die größte Armut Deutschlands sind die Herrscher im Nichts was sich PRIGnichts nennt. Nirgendwo sonst sind Missgunst, Flucht

und Einsamkeit größer als hier. Doch das Nichts hat uns Menschen die Chance gegeben, zu sagen: WIR...Marita, Petra, Tobi... Flüchtlinge, Johanna ... Nee, nee wir sind NOCH da und leben hier, LEBEN IST HIER. Wir backen, kochen, shutteln euch durch die Gegend, um euch vorm Abschied noch kurz zu sagen, es gibt sie, die "guten" Prignitzer, die  gemeinsam mit allen einsamen Menschen, verschmähten Säufern und Alten der Region sich vorm Abriss der Häuser und Dörfer noch einmal zusammentun, um das Leben hier in Freiheit zu  feiern. Und wenn es sie nicht gibt, dann nehmen wir sie uns einfach noch einmal beim Abschiedsfest mit den Gästen der Welt, die gerne die Beisetzung als Wiedergeburt der Region  feiern.

 

Wir sind jetzt plötzlich die Gründer der neuen Dorfzentren, Kandhäuser, Restaurants im Kleid der ewigen Ruhe und Einsamkeit,

Stärker brennen Neid, Missgunst, Assozialität und Einsamkeit so niederträchtig das letzte menschliche Leben nieder wie in der "unentdeckten Prignitz".

Zauberhaft, es klappt  - wir glauben wieder

Landfrauen, Landhäuser, Gäste aus der ganzen Welt, Hochzeiten, der Bischhof, Bild der Frau, die Dörfer der Region.... gründen das Ruhner Land um zu zeigen, es gibt die Menschlichkeit. Die Bundesregierung, die Boschstiftung, der Landkreis Prignitz, die Bürgermeisterin von Ziegendorf und viele viele andere sagen ja zum fairen Zusammenleben. Ob Flüchtlinge oder Feuerwehrleute.... "WIR" bauen das Ruhner Land, EINE REGION ERFINDET SICH SELBST, Staatssekretäre, ZDF-Redakteure... die Stiftung selbst.... Wir geben dem Schweitzer mal 'ne Stimme, damit er nicht länger ins Leere ruft.

Keine A 14 und kein Großhafen in Wittenberge, Fahrradland, Rentnertouris,,,,, HOCHZEITEN... das isses

Wir geben den chancenlosen Dörflern wieder eine Chance.

 

Wir geben den Landfrauen eine Stimme und setzen sie auf einen Thron, weil sie ehrenamtlich, mit Hilfe der Bundesregierung und Angela Merkel ein Paradies erfinden.

 

Wir zeigen den Gästen der Welt, was Gastfreundschaft im Ruhner Land heißt.

 

Wir zeigen dem Bischof, wie man auch bei Atheisten die Kirchen wieder als Ort für Menschen entdeckt, die edle Abendessen vor Jesus Christus ehrfürchtig und edel zelebrieren, Hochzeiten und Taufen in einem neuen alten Kleid ehrfürchtig mit vielen Menschen feiern.

Wirtschaftsland Ruhner Land

Bingo! Wir haben wieder gewonnen!

100 Obstbäume für den geplanten Dorfpark von Ziegendorf

Verein Neues Landleben sagt DANKE!!!

100 Obstbäume für das Ruhner Land

 

Nicht Geld / Bürgerengagement ist gefragt

Das Gartenland Ruhner Land ist wieder einen entscheidenden Schritt voran gekommen. Dank der Stiftung Nordeutscher alter Obstbäume und der Lotteriegesellschaft Bingo wurde unsere Idee alte Streuobstwiesen für die Dörfer ausgewählt, um unterstützt zu werden. 100 Obstbäume wurden in Form von 8000 € bewilligt.

 

Jetzt brauchen wir die Bürger, die helfen, sie zu pflanzen. Der Eigenanteil ist das Pflanzen und Pflegen der Bäume, da braucht es noch die eine oder andere Hand. Die Landschaftsarchitekten Marko Wolschendorf und Tobias Schweitzer werden fachlichen Beistand ehrenamtlich leisten. Klasse wäre es, noch dieses Frühjahr die Pflanzung durchzuführen. Bei der Dorfversammlung am Samstag, 2.April 10 Uhr werden wir die Planung vorstellen. Jeder, der sich für die Wiederbelebung unserer Region als Gartenland interessiert, auch über Ziegendorf hinaus, ist herzlich eingeladen.

 

Wir freuen uns auf Euch.

Dörfer versammeln sich in der Onlinezeitung

Die Urbarmachung einer Region beginnt;-)                                                        °°°

Die Bürger der Dörfer um die Ruhner Berge nehmen Ihr Schicksal jetzt selbst in die Hand. Ehrenamtlicher Arbeitseinsatz auf dem Dorfplatz von Ziegendorf.

 

Die Bewohner Ziegendorf machen es vor. Gemeinsam lässt sich viel bewegen.

Hochzeitsland Ruhner Land

Aus Bauern werden Gärtner und Chauffeure... Willkommen in der "Neuen Prignitz".....wir stellen ein.

"Ruhner Land" Zentrale wird gebaut

GEMEINSAM Träumen lohnt sich: 100 000 Euro der Bundesregierung für unser neue Landvision

.

Die Ziegendorfer Landfrauen der gemeinnützige Verein Neues Landleben und die Pastorin Frau Saubert als Vertreterin der

EVANGELISCH-LUTHERISCHEN KIRCHENGEMEINDE HERZFELD

Propstei Parchim

Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg

Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland

 

freuen sich mitteilen zu dürfen: das Multifunktionshaus im alten "Treffpunkt Altes Pfarrhaus Ziegendorf" wird von der Bundesregierung mit 100 000 Euro gefördert und in diesem Jahr realisiert. Wir danken dem Engagement aller.

 

i.V. Verein Neues Landleben e.V.

Der Jakobsweg durchs Ruhner Land

Rumpelscheune, Landgasthaus Drefahl erhalten frischen Wind

Da ist es das neue Produkt fürs Ruhner Land.

 

Das exzellente Projekt Rumpelscheune (Brandenburg) sowie das Landgasthaus Drefahl werden im neuen Reiseführer durch den Jakobsweg aufgewertet. Bis heute wusste ich nicht, dass der berühmte Jakobsweg nach Compostella direkt durchs Ruhner Land führt. Der Plan wurde bereits ausgedruckt und wir bearbeiten gerde den Text. Im Frühsommer werden die Fotos geschossen und zwei wichtige Einrichtungen mit zwei wunderbaren Akteurinnen erhalten im Reiseführer "Prignitz Ausflugsführer / Ruhner Land"  ISBN 976-3-944913,11-0 Preis 5,90 Euro ihren Platz.

 

Während viele touristische Einrichtungen zu Hochzeitsplätzen werden, fehlen einigen Mitstreitern die dazu notwendigen Infrastrukturen. Jedoch bietet der Jakobsweg, der bisher nirgendwo dargestellt wurde, die ideale Gelegenheit, Wanderer von nah und fern auf eine ganz besondere Reise zu schicken. Nicht Fahrradtourismus, sondern Wanderer als potentielle Kunden können in der Weite unserer Heimat zu sich selbst finden. Beide Standorte liegen direkt an dem Jakobsweg, den Hape Kerkeling bereits in seinem Buch "Ich bin dann mal weg" beschrieben hat.

 

Desiree Manfeld (Landgasthaus Drefahl) mit ihren hochwertigen Zimmern zu günstigen Preisen und ihrer hervorragenden Küche (nicht üblich in der Region), sowie Gudrun Springer mit ihrer urigen Rumpelscheune und ihren über die Grenzen nach MV berühmten Fischessen sind begeistert.

 

Eines ist definitiv: beide werde ich in dem Reiseführer als Jakobswanderrastplatz mit Übernachtungsmöglichkeit darstellen. Die Idee des Jakobsweges wird uns im Ruhner Land weiter verbinden. Die bereits hier und da vorbeiziehenden Pilger werden endlich das vorfinden, was ein Wanderer braucht. Selbst der Gasthof Pinocchio in Pirow kann von dieser Idee profitieren, da der Jakobsweg auch hier genau vorbei führt. Der Nahkauf und Imbiss in Berge sowie die dortigen WC-Anlagen bieten wiederum ideale Rastmöglichkeiten für die Wanderer. 

Ästhetik und ihre Wirtschaftschancen

Ist Schönheit wichtig?

 

Fragen sie das Taj Mahal,(Quelle Wikepedia) Perso-Arabisch: ‏تاج محل‎, DMG tāǧ maḥall / Devanagari: ताजमहल tāj mahal, „Krone des Ortes)

 

Tausende Besucher strömen jedes Jahr an diesen Ort, um Schönheit zu "empfinden". Und jeder, der dort war, wird sich diesem Zauber bewusst.

 

Warum ist Ästhetik auch bei der Dorfentwicklung wichtig? Viele meinen, die A 14 für die Prignitz ist wichtig. Ich sage, das Gartenland der Prignitz ist für unsere Region wichtiger. Auch hier geht es um das Unnütze der "Schönheit" unserer Schöpfung.  Ob Sanssouci oder Landhaus Bresch, die Menschen kommen wegen der Gartenkunst.

 

Ein paar Geranien im Garten verstreut, der Traum von der Liebe und 'ne Agave mit arabischem Tablett reichten aus, um bei der Hochzeit von Anna und Wolf Gäste aus New York, Paris und dem Rest der Welt ins Landhaus Bresch zu lotsen. 120 Gäste sorgten für Hotelbuchungen, Shuttel- Cateringservice und einen Gesamtumsatz für die Region von ca 20 000 Euro.

 

 

Wangeliner Garten Lehmmuseum

Gartenkino und viel mehr

Unsere Kulturarbeit, der Wangeliner Garten und das Lehmmuseum werden zu einem großen Teil ehrenamtlich betrieben. Dieses fordert viel Einsatz von den Beteiligten und manches mal reicht die Kraft nicht mehr. Deshalb die Frage an die Empfänger dieser E-Mail: Wer hat Lust, sich mit in unsere Aktivitäten einzubringen? Dieses kann durch praktische Mitarbeit und/oder durch Vereinsmitgliedschaft geschehen. Wer aber keine Lust auf Verein und keine Zeit hat, kann sich auch gern mit einer Spende zum Erhalt unserer Vielfalt beteiligen. Und wer dies alles nicht kann, aber trotzdem etwas tun möchte, der findet auf der Website www.wangeliner-garten.de den Bildungsspender. Über den kann man seine Einkäufe im Internet tätigen und der Verein erhält von diesem Einkauf einen klitzekleinen Anteil. Wenn dies aber alle tun, dann könnte daraus viel werden.
 

Qualitätsprüfung Landhaus

Hallo Ihr Macher der Onlinezeitung,


ich möchte jetzt einfach nur meine "Überwältigung" zum Ausdruck bringen, da ich zu Tränen gerührt bin...von
diesem unglaublichen Konzept, dieser Liebe zu den Menschen und zu sich selbst. Ihr Engagement für die Region und Ihr Landhaus voller gelebter Ideale.


Ich bin eine gestandene Frau, die ein mittelständisches Unternehmen aufgebaut hat. Seit Jahren interessiere ich mich für diverse Konzepte auf dem Land.


Nach Jahren harter Arbeit suche ich schon lange nach einer Möglichkeit, mich beruflich und privat zu verändern.
Es gibt für mich nur noch den Rückzug auf's Land - nicht aus Verzweiflung, sondern weil ich es mir selbst wert sein sollte, für mich eine Nische zu finden, mich um andere Menschen kümmern zu können, die mich brauchen und mir Liebe und Geborgenheit zurück geben.


Ich selbst stamme ursprünglich aus der schönen Schorfheide, habe aber lange Jahre in Berlin gelebt.
Meine Kinder haben jetzt das Haus verlassen und haben inzwischen eine Familie gegründet.
Seit 25 Jahren bin ich selbsttändig tätig - in verschiedenen Branchen - wie schwer Aufbauarbeit ist und wie schön das Gefühl sein kann, wenn man Erfolg hat, weiß ich nur zu gut...!


Aber ich will nicht zu viel über mich schreiben - ich wollte eigentlich nur meine Bewunderung zum Ausdruck bringen - ich weiß, dass das oft mehr Wert hat als Geld!


Über eine kleine persönliche Begegnung mit Ihren Ideen, Philosophien würde ich mich sehr freuen - setze dies aber nicht voraus!
So verbleibe mit ganz herzlichen Grüßen

 

Ihre Marta S.

 

Gute Leute ziehen gute Leute an ;-)

Wir berichteten doch letztens über Schweizer oder Luxemburger oder Menschen mit gewissen Vermögen, die noch etwas anderes wollen als Geld horten und beruflichen Erfolg haben.....

 Lieber Tobias Schweitzer

.....leider etwas verspätet möchten wir uns noch mal bei Dir und Deinen Freunden für den wunderbaren Abend und den tollen Aufenthalt im Landhaus Bresch bedanken!

Wir haben es sehr genossen und es war eine wirklich außergewöhnliche Erfahrung, die uns darin bestärkt hat, in die Prignitz zu ziehen.

 Wir wünschen Dir und Deiner ganzen WG erst einmal einen schönen Herbst

und hoffen, bald mal wieder bei Euch vorbei kommen zu können.

 

Bis dahin liebe Grüße ins Ruhner Land

Autor möchte anonym bleiben

Hochzeitsland Ruhner Land

wir empfehlen

 

 

Schloss Grube

Bild

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Schloss Neuhausen

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Landhaus Bresch

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Schloss Wolfshagen

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Hotel Deutscher Kaiser

V E R E I N

 

N E U E S  L A N D L E B E N e.V.

 

geht in Betrieb

 

„der Verein zur Förderung eines Neuen Landlebens“

 

Vorsitzender: Dipl. Ing. Landespflege Tobias Schweitzer / Ideenfinder

Baujahr 1966

 

Aus dem Bescheid über die Anerkennung als gemeinnütziger Verein 21.Juli 2014 durch das Finanzamt Kyritz:

 

A. Feststellung

 

Die Satzung der Körperschaft Neues Landleben e.V. z.Hd. Herrn Tobias Schweitzer, Unter den Linden 2, 19348 Bresch, in der Fassung vom 09.03.2014 erfüllt die satzungsgemäßen Voraussetzungen nach §§51,59,60 und 61 AO

 

E. Hinweis zur Steuerbegünstigung

 

Die Körperschaft fördert nach ihrer Satzung

folgende gemeinnützige Zwecke:

 

Förderung der Jugend und Altenhilfe

(§52 Abs. 2 Satz 1 Nr. (n) 4 AO )

 

Förderung von Kunst und Kultur

(§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr (n) 5AO)

 

Förderung von Volks- und Berufsbildung

(§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr (n) 7AO)

 

Förderung der Hilfe für Behinderte

(§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr 5 AO)

 

Förderung des Sports

(§ 52 Abs. 2 Satz 2 Nr . 21 AO)

 

Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde

(§ 52 Abs. 2 Satz 2 Nr. 22 AO

 

F. Hinweise zur Ausstellung von Zuwendungsbestätigungen

 

Zuwendungsbestätigung für Spenden

Die Körperschaft ist berechtigt, für Spenden, die für diese Zwecke zugewendet werden, nach amtlich vorgeschriebem Vordruck Bescheinigungen auszustellen.

 

Aussichten, Ansichten, Durchblick

Globalisierung, Gesellschaft, Digitalisierung... und die daraus resultierenden riesigen Chancen fürs Landleben...

Wie funktioniert Landleben morgen?

Das Landleben besitzt klare riesige Vorteile, die als Chance unheimliches Potential bergen. Dafür bedarf es einer radikalen Veränderung im Umgang mit dem Leben auf dem Lande. Das soll nicht heißen, dass hergebrachte Strukturen abgeschafft werden sollten. Es müssen sich nur Räume öffnen, die als Experimentierfeld von kreativen Unternehmern und Individualisten beackert werden können. Kleinststrukturierte, ungewöhnliche Projekte im Nirgendwo der Pampa sollten deutlich mehr Beachtung finden und konstruktiver Beobachtung unterliegen.

 

Es sollten Projekte sein, die Daseinberechtigung, Wirtschaftlichkeit, solziale Lösungen, demographischen Wandel mit der Entwicklung gesellschaftlicher Veränderungen in Stadt und Land beide wieder zu einer Symbiose zusammenfügen. Grundlage für eine Interpretation und Lösung bildet eine IST Analyse.

IST Zustand Landleben / Leben allgemein in Deutschland 201X

Was wir brauchen und wofür wir uns einsetzen:

- Wahrung und Entwicklung des kulturellen Erbes

 

- Wahrung und Entwicklung des Naturraumes

 

- Wahrung und Entwicklung der Identität mit der Heimat

 

- Wahrung und Entwicklung lebendiger Lebensräume, wo jeder die Freiheit hat, sich selbst zu bestimmen

 

- Wahrung und Entwicklung des Gemeinschaftsgefühls

 

- Förderung von Zusammenarbeit und Kooperation

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist Zustand Ruhner Land

Vorab möchte ich bemerken, dass unsere Voraussetzungen gar nicht so schlecht sind.

 

Pirow ist eine schuldenfreie Gemeinde. Von dieser Gemeinde können wir lernen.

 

Berge hat durch die Aktivitäten von Bürgern und Unternehmern neuerdings eine hervorragende Gesundheitsversorgung. Dank Herrn Näher vom Nahkauf existiert eine große Auswahl an hochwertigen Lebensmitteln, die eine gesunde Grundversorgung bieten.

 

Marnitz hat eine exzellente Schule und eine viel genutzte Sporthalle. Außerdem ein gutes Pflegeheim.

 

Ziegendorf hat eine großartig Entwicklung in den letzten zwei Jahren durchlaufen. Bürger leben wieder das WIR.

 

Siggelkow hat schon seit langem eine deutschlandweit beachtete Dorfentwicklung hinter sich.

 

Suckow mit seiner neuen Vermarktungsgenossenschaft für regionale Produkte und die Neubesiedelung des alten Pfarrhauses legt einen bemerkenswerten Start hin.

 

Tessenow.... kenne ich noch nicht.... schmunzel

 

Wir haben ein solides infrastrukturelles Fundament. (Bäcker, Bauernmärkte, kleine bis mittlere Handwerksbetriebe). Eigentlich sieht alles gar nicht so schlecht aus. Und doch zeigen uns der demographische Wandel und die zunehmende Intensivierung der Nutzung unser Landschaft, dass wir an unserem eigenen Ast sägen. Die maximale Ausbeutung der Landschaft als Energiewirtschaftsraum und als Agrarplatz muss überdacht werden. Um Zukunft zu gestalten, sollte man wissen, wohin man überhaupt will. Jeder ist aufgefordert, weit über den Tellerrand zu schauen. Hier darf man nicht nur an morgen denken. Man muss weit in die Zukunft denken und sich dessen bewusst sein, mit welchem Wert man spielt, mit dem Ruhner Land.

 

Der schönste Sternenhimmel ist in der Prignitz
Der schönste Sternenhimmel ist in der Prignitz

Es geht um Eleganz       

(Wie in der Mathematik größte Einfachheit)

Es geht um Eleganz, es geht um eine kultivierte Form von Stadt-Landträumen. Es geht um sanfte Dorfentwicklung. Es geht um Bodenständigkeit gepaart mit diskreten Träumern, die in den Blüten der Kirschbaumwälder ihre Sehnsüchte finden.

 

Wir sprechen vom "Ruhner Land", einer MARKE voller Qualität und Fairness, mit einem Riesenpotential an schonender Wirtschaftsentwicklung. Rettet die Dörfer, verhindert den  Missbrauch der Landschaft. Lasst alles, wie es ist. Lasst nur die durch den Zoll, denen ihre Heimat wichtig ist. Baut sie selbst auf. Es sind nur ein paar Dörfer, aber zeigt denen da draußen, dass wir wer sind. Das werden Projekte sein, wo eines nach dem anderen Erfolge zeigen wird, weil sie von den Menschen aus den Städten und vom Land getragen werden. Wir wollen nur die Träumer, Biologen, die Verirrten, die Verwirrten, so dass das "Ruhner Land" auf Ewigkeit sich selbst erzählen kann. Ob es das einfache Leben von Opi Krehl ist, oder  Ilse oder die Ziegendorfer Landfrauen, Heinz Niemann, Frau Effenberger... da gibt es gutes Kapital. Es sind all jene, die sich vereinigt haben, weil sie glauben, aus unserer Heimat lässt sich doch etwas machen. Demnächst stoppen wir die Windkraftlaster und schicken sie zurück in die Prignitz, zurück ins Storchenland. Wir lieben den Walzer und wir nehmen in unser Wappen den Ruhner Berg und den Kranich. Der ist eleganter und schwebt höher in den Lüften.

 

 

Gründung der interkommunalen Kooperationsgemeinschaft „Ruhner Land“

 

Am 13.02.2015 fand die Auftaktberatung zur Gründung der länderübergreifenden Kooperationsgemeinschaft „Ruhner Land“ in 19348 Bresch (OT der Gemeinde Prirow, Lkrs. Prignitz) statt.

 

Anwesend waren die Bürgermeister der teilnehmenden Gemeinden Siggelkow, Tessenow, Marnitz, Suckow und Ziegendorf auf Mecklenburger Seite sowie Prirow und Berge auf Brandenburger Seite. Über die Teilnahme der Stadt Putlitz oder nur deren 6 grenznahe Orteile muss noch verhandelt werden.

 

Als Koordinatoren – zugleich Ansprechpartner für den weiteren Schriftverkehr – traten Herr Tobias Schweitzer in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Neues Landleben“ und Herr Heinz Niemann in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Zukunft Gemeinde Siggelkow“ auf.

 

Als Beobachter nahmen an der Beratung Frau Kerstin Meyer, Sachbearbeiterin „Ländliche Entwicklung“ des Landkreises Prignitz, die neue Regionalmanagerin dieses Landkreises, Frau Greese vom Amt Parchimer Umland sowie Herr Günter Thiele von Netzwerk „Lebendige Dörfer Brandenburg“ teil.

Alle Teilnehmer begrüßten die Initiative zur Gründung der Kooperationsgemein-schaft und sicherten ihre Mitwirkung bzw. Unterstützung an diesem Projekt zu.

Die von Herrn Niemann verfasste Projektbeschreibung in Zusammenhang mit dem Projektaufruf der LAG Warnow-Eldeland wurde als richtig und bei diesem Arbeitsstand auch als vollständig eingeschätzt.

 

Die Bürgermeister der teilnehmenden Gemeinden einigten sich darauf, als nächstes ihre Gemeindevertretungen zu informieren und eine erste Diskussion zu den Formen und möglichen Inhalten ihrer Mitwirkung in der Kooperationsgemeinschaft zu führen.

 

Schon jetzt zeichnet sich aber ab, dass parallel zum Aufbau der nötigen Organisations- und Arbeitsstrukturen eine breite Öffentlichkeitsarbeit unverzichtbar ist (Information der Einwohnerschaften in allen Ortsteilen und Wecken der Bereitschaft zum Entwickeln eigener Beiträge, Verständigung über Namen Logo und Motto der Kooperationsgemeinschaft, Konzeption für den Internetauftritt und die Erarbeitung einer Broschüre zum Thema „Wir im Ruhner Land“, Arbeit mit der Tagespresse und den anderen Medien).

 

Ziemlich klar ist auch, dass der Komplex „Erhöhung der lokalen und regionalen Wertschöpfung“ ein zentrales Anliegen der gesamten weiteren Arbeit sein muss. Als erstes sollen dazu die Möglichkeiten der Direktvermarktung der erzeugten landwirtschaftlichen Produkte ausgelotet und zu kurzfristig realisierbaren Projektvorschlägen zusammengefasst werden. Wahrscheinlich bis Mitte März soll dazu ein Zusammentreffen von Erzeugern und Vermarktern dieser Produktlinie stattfinden.

 

Anschriften der Koordinatoren:

 

Tobias Schweitzer, Landhaus Bresch, Unter den Linden 2, 19348 Bresch

Die Poesie der Bäume

Eine gärtnerische Reise durch die Wiesen von Bresch

"Juglans Regia" der Walnussbaum

 

"Juglans der Königspalast" heißt der Walnussbaum aus dem Lateinischen wortwörtlich übersetzt, 'Regia' kann aber auch

Himmelsburg, Säulenhalle, oder Hofstaat bedeuten.

Juglans regia hat also auch mit dem König von Ruhn zu tun, seinem Palast über den Wolken und seiner Säulenhalle aus Walnussbäumen. Er war ein Bluter so wie die meisten Adeligen bis heute oft Bluter wegen Inzucht sind und waren. Man spricht auch vom blauen Blut. Und auch der Farbstoff "blau" wurde in alter Zeit aus der Rinde des Walnussbaums und auch aus den Blättern  hergestellt. Da der Walnussbaum schon seit Ewigkeiten heilig gesprochen ist, wuchs er nur an besonderen Plätzen, in den Zentren der Paläste von Ruhn. An den Quellen des Ruhner Flusses, der heute nur noch dieses Rinnsal ist. Damals als das Reich von Ruhn noch groß und stark war, war dort ein mächtiger Fluss. Das Ruhner Riesenreich stellte sich erfolgreich den Römern entgegen, und selbst als die Christen kamen, blieb das Königreich Ruhn wild und frei.

 

Der Walnussbaum ist wirklich ein Bluter, er darf nur im Sommer beschnitten werden. ALLE anderen Bäume werden im Herbst und Winter geschnitten. Wenn man es bei ihm machen würde, dann würde er verbluten und sterben. Daher war der König von Ruhn Juglans immer so traurig, während alle anderen fröhlich tanzten. Er war immer mit seinen Gedanken woanders. Er dachte schon längst wieder an den Winter. Er wusste, dass sein Reich für alle ein Paradies war. Aber er wusste auch, dass die Römer im Anmarsch waren. Er musste zurückdenken, zurück in seine Kindheit, als es noch keine Gartenkunst gab. Wissen Sie, sein Reich war das einzige Gartenreich in ganz Europa, ja wer weiß, von der ganzen Welt.

 

Schon als Kind träumte er nur von Blumen und Käfern. Er malte als Kind schon immer nur Bäume, Häuser und Gärten mit fröhlichen Menschen. Er malte schon immer das Paradies. Das war sein Traum. GARTO bzw. PARADEZA sind gleichbedeutend mit Garten und auch Paradies heißt der umfriedete Raum. Damit war aber keine Grenzziehung gemeint, sondern der stille Raum, dort wo Frieden und Glück im Glanz der Sonne strahlen. Für ihn musste das immer ein Garten sein, so ein einfaches Feld oder nur der Wald allein konnte nicht gleich ein Paradies sein. Es musste ein Garten sein. Und so legte er heimlich in bunten Arrangements Samen immer irgendwo aus. Samen, die er während des ganzen Jahres am Feldrand oder aus alten Blumentöpfen sammelte.Während andere Kinder schöne Schuhe sammelten, sammelte er Blumensamen. Seine Mutter meinte immer seufzend, "wenn du wenigstens Rübensamen sammeln würdest, dann hätten wir nach einem schlechten Jahr auf dem Feld ein paar Samen übrig, um wieder Essen zu haben. Du denkst aber nur an Blumen". Um seine Mutter etwas zu trösten, sammelte er ab jenem Tage nur noch Gemüsesamen. Aber im Gegensatz zu allen anderen pflanzte er sie nie in Reihen. Er säte Möhren in alte Baumstümpfe oder stopfte in ein leeres Klo Sonnenblumensamen, in Häusern, wo niemand lebte. Und schmiss einfach in eine dreckige Pfütze eine bunte Mischung aus Kornblumen und Mohnsamen.

 

Zunächst hielten ihn alle für vollkommen verrückt. Doch nach einer Weile amüsierten sich die Leute, man begann zu lachen. Gegenseitig zeigte man sich die Stellen im Dorf, im Wald oder auch sonstwo, wo der kleine Bauernsohn Juglans so mit seinen Blumenideen spielte.

 

 Diese Vorstellung war dem Kind von Ruhn sein Paradies. Die Welt in der er lebte, war friedlich und arm. Alles gehörte irgendwie allen und man musste auch gemeinschaftlich denken, sonst hätte ein Dorf nicht existieren können. Jeder erhielt eine Aufgabe in der Dorfgemeinschaft und wurde darin dann Spezialist und dann war es Beruf aus Berufung.  Juglans war neben Hobbiegärtner und Bauernssohn auch Hirte. Das war sein Beruf. Er war jener der alle Schafe von den Bewohnern von Bresch nahm und sie in die umliegenden Wiesen hinaus aus dem Dorf trieb. Dort wo es raus nach Reetz geht sieht man noch heute den Weg wo der Hirte von Bresch über viele Jahrhunderte hinweg immer das Vieh raustrieb. Hirte sein ist nicht nur der Beruf des Einsamen. Es war auch immer der Beruf ohne Zeit und ohne viel Inhalt ausser Ruhe auf dem Felde. Er liebte es faul irgendwo rum zu liegen. Die anderen Jungs die auf dem Feld oder auch in den Ställen arbeiten mussten hatten es schwieriger.

Sein Weg war eigentlich immer der gleiche.

"Zukunft gestalten statt Mangel verwalten"

Die Menschen. Die Menschen der Dörfer, die begonnen haben, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

 

Bürgermeisterin Petra Mannfeld rechts, Edith, der Ideenfinder und Bettina

 

Wir glauben an eineWiedergeburt und Wiedervereinigung der schönsten Region von ganz Brandenburg, ja von ganz Deutschland, weil man wieder lernt, zusammen etwas auf die Beine zu stellen. Man kann sich seine eigene Heimat wieder aufbauen und neu gestalten, wenn sie alt und schwach wird. Packen wir es an, es ist ganz einfach.

Eine Region erfindet sich selbst: Das Ruhner Land

 

Neues Landleben auf neuen Pfaden: die landschaftlich schönste Gegend der Westprignitz wird 2015 noch schöner. Gartenland, Obstbaumroute, Hochzeitsroute – alles kreative Ideen, die in Eigeninitiative von Bürgern und Neubürgern tatkräftig umgesetzt werden. Entstanden ist die gemeinsame Idee auf den vielen Treffen des Vereins Neues Landleben eV. Ein Logo gibt es auch schon: Kranich auf gelbem Grund in vollem Flug, umgeben von Sternen und Glühwürmchen, allesamt prägnante Merkmale der Region.

 

Hintergrund

Der Begriff Ruhner Land ist auch so eine Erfindung, es ist zwar historisch gesehen schon immer ein Teil von Mecklenburg-Vorpommern, bezeichnet aber inzwischen ein Grenzgebiet zu Brandenburg mit dem Namen Ruhner Berge. Ruhner Berge, weil es ein eiszeitliches Überbleibsel der Gletzscherverschiebungen ist und nach dem alten Dorf Ruhn benannt ist, das man 1982 platt gemacht hat, ungefähr da, wo der Fernmeldeturm steht. Warum plattgemacht? Wegen eines neuen Autobahnabschnitts der Transitstrecke Berlin-Lauenburg (heute A24), vom Westen finanziert, und da war man nicht zimperlich...

Wäre auch mal interessant, ehemalige Bewohner und Zeitzeugen aufzutreiben. Was den Status als Grenzregion angeht, so ist sie dem Empfinden nach eher eine Mischehe für die Erfinder des Projekts, fühlen sich die dort niedergelassenen Menschen mental doch eher miteinander verbunden als getrennt. Übrigens gehörte mal die ganze Region Perleberg zu Mecklenburg, etwa zwischen 1881 und dem II.Weltkrieg. Davor war das Geschachere um die Grenzen ein Lieblingssport der jeweiligen Landesherren, die ihre Gebiete gern mal verzockten, wenn die Schulden drückten. Folglich hat die politische Gebietseinteilung nie eine entscheidende Rolle gespielt.

 

Terrain und Wirtschaftsraum

Das Ruhner Land versteht sich als Region Parchim-Prignitz im weitesten Sinne, im engeren Sinne umfasst es Orte wie Siggelkow, Ziegendorf, Marnitz, Muggerkuhl, Neuhausen, Bresch und andere. Es ist ein lockerer Verbund, der mit den gegebenen Vorteilen der Landschaft (Biosphärengebiet und geschützte Parklandschaften) und der kreativen Einwohnerschaft eine eigene Wertschöpfungskette aufziehen will, die sich zwischen Gartenland, Landschaftsgestaltung und -pflege, Kultur und Tourismus bewegt. Neue Fahrradrouten durch neu angelegte Obstbaumalleen, Hochzeitsrouten durch die sanften, wunderschönen Hügel mit funktionierender Gastronomie und Hotellerie sind am Entstehen. Die einheimische und touristische Versorgung durch nachhaltige Erzeugung von hochwertigen Lebensmitteln ohne lange Transportwege wird sich durchsetzen.

 

Kulturraum der Vielfalt

Angezogen durch die Vorzüge der Landschaft entwickelt sich allmählich eine Landkultur, die durch neue Bewohner aus den Städten, durch Vollzeit- , Halbzeit- oder Sommerbürger, und nicht zuletzt durch Gäste, Freunde und Förderer geformt wird. Und natürlich sind auch die Alteingesessenen unverzichtbar in dem Gestaltungsprozess. (Die Unbelehrbaren leider auch, ist halt so). Die neue Mischung machts, viel viel Glück dabei!!

Es ist gut zu wissen, dass man manchmal einsame Wege geht, wo kein Mensch der Prignitz hinkommt. Gartenkunst? Was soll das, denken wohl der Eine oder  Andere. Genauso hat es der Denkmalschutz in der Prignitz auch nicht  leicht. Vielerorts werden die Kulturgüter in unserer Region sträflich vernachlässigt. Das besonders zu würdigende Engagement des Denkmalamtes unter Führung von Frau Effenberger hier in der Prignitz kann sich leider nur sehr schwer durchsetzen. Eine machtvolle Lobby gibt es nicht. So muss oft ein Denkmalamt hilflos zuschauen wie eines der wichtigsten Kapitale der Prignitz nach und nach weiter verfallen. Es gibt nur wenige Privatleute, die sich um den Erhalt dieser wertvollen Schätze kümmern (eine Ausnahme: die Stadt Perleberg, wo in den letzten Jahren große Anstrengungen im Stadtbild unternommen worden sind). Die Finanzstärke des Landkreises und der Kirchen ist nur sehr begrenzt, zu gering, um wirkungsvoll das Kulturgut der Prignitz für nachfolgende Generationen zu sichern.

 

Und dabei hat gerade unser Landstrich noch eine "Fülle" von wunderschönen Gebäuden, Gebäudeensembles, die gerettet werden könnten. Wiederum hat auch hier ein Tourismusverband eine enorm wichtige Rolle, die unserem Eindruck nach unterschätzt wird. Wer besucht in Granada schon die Störche?, man besucht die Alhambra.

 

Dass Denkmalschutz, Gartenkunst ein Luxus wäre, der wirtschaftlich keine Rolle spielt, ist ein Trugschluss. Auch hier kann man das Schloss Neuhausen und Landhaus Bresch als positives Beispiel nennen. Wir leben von der Ästhetik unserer Anwesen. Wir leben von dem Zauber einer anderen Zeit, der gerade von den Städtern mehr und mehr gesucht wird. Die Sehnsucht nach einer heilen Welt eines ländlichen Idylls birgt zudem die enorme Chance einer Wiederbesiedelung. Hierbei spielen DDR Bauten und Plattensiedlungen genausowenig eine Rolle, wie all die Funktionsbauten der letzten 20 Jahre. Auch hier muss man jedoch das besondere Engagement des Landkreises mit all seinen Ämtern loben, die sich in Städten wie Perleberg hervorragend dafür eingesetzt haben, möglichst viel zu erhalten. Und auch der Erhalt der Dorfkirchen, die durch die besonders behutsame Sanierungsplanung eines Herrn Küsels Senior vom Schloss Neuhausen viel dazu beigetragen haben, kommenden Generationen noch zeigen zu können, wie die Kirchen der Prignitz aussehen.

 

Wir im Landhaus Bresch haben die Übernachtungszahlen in einem Jahr fast verdoppeln können, weil wir ein Haus unter Denkmalschutz stellten, weil wir den Biedermeierpark als schönes Kleid um dieses besondere bäuerliche Gesamtensembles gelegt haben.

 

Und falls nun "wieder" das Fernsehen einen Bericht über unsere Philosophie von Kunst, Gemeinschaftsleben und auch Mut gegen den Strom als Pioniere zu schwimmen, berichten möchte, heißt Prignitz Marketing etwas ganz anderes für uns als all die verstaubten Strategien der hiesigen Veranstaltungen. Nicht umsonst konnte ich in meiner Zeit in New York genügend erfolgreiche Marketing Projekte realisieren, die teilweise im Gesamtkontext mit der Arbeit anderer Künstler manchen Firmen 25% Aktienwertsteigerung bescherten.

...  Da gibts noch eine Geschichte von jemandem, der sich von der Realität verabschiedet hat. Der lebt ohne Strom, ohne Heizöl, ohne HARTZ IV, ohne Krankenkasse sein eigenes Ding mit zwei Ziegen. Sieht ein bisschen nach Messi aus ...

Ein Oskar geht nach Ziegendorf

 

 

Nachbarschaftsprojekte ausgezeichnet / Verein Neues Landleben gehört zu den Hauptgewinnern des Wettbewerbs 2016

 

Ziegendorf Und der „Oskar“ geht nach Ziegendorf. Die Ortsgruppe des Vereins Neues Landleben wurde für ihre Aktivitäten mit einem sogenannten Nachbar-Oskar und einer Prämie von 500 Euro ausgezeichnet.

 

Seit zwölf Jahren würdigt das Netzwerk Nachbarschaft alljährlich bundesweit besondere Initiativen, die durch gesponserte Preise versüßt werden. In diesem Jahr vergab die Jury erstmals als Hauptpreis den sogenannten Nachbar-Oskar.

Aus 85 Bewerbungen wählte das Netzwerk Nachbarschaft sechs herausragenden Projekte und Aktionen aus. Der Nachbar-Oskar des Künstlers Janosch geht nach Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin und nach Ziegendorf in Mecklenburg-Vorpommern. 40 Nachbarschaften erhalten Preise.

 

Gefragt waren Kreativität und Vielfalt, ein nachhaltiger Nutzen für die Nachbarschaft und Eigeninitiative.

 

Zur Begründung der Auszeichnung für Neues Landleben heißt es:

 

„Die Nachbarn aus Ziegendorf gestalten die Zukunft ihres Dorfes selbst. Gemeinsam bauen sie ihr altes Pfarrhaus zum Mehrfunktionshaus um, verwandeln den verwitterten Pfarrgarten in eine grüne Oase, wirken mit Streuobstwiesen für den Erhalt der Kulturlandschaft und bringen ihre alte Schule wieder auf Vordermann. Eine Ideenschmiede macht Mut zu großen Schritten. Neben Touristen möchten die Ziegendorfer vor allem auch Künstler und junge Kreative für ihr Dorf begeistern. Soviel Tatkraft strahlt in die Region aus.“

 

Über 30 000 Aktive bewarben sich für die Auszeichnung. In Bayern gewann das Orgateam des Hochstraßenfestes für ihr spektakuläres Straßenfest mit Kultcharakter, das es zum 20. Mal ausrichtete. Großes Lob für viel Kreativität und langen Atem sprach die Jury der Anliegergemeinschaft Grenzweg aus Warstein in Nordrhein-Westfalen aus. Sie realisierte gegen anfängliche starke Widerstände über fünf Jahre hinweg ein spektakuläres Straßenbauprojekt und spart sich und der Gemeinde viel Geld. Ein weiterer Oskar geht an Nachbarn in Rheinbach. Hier brillieren die Anwohner mit ihrer Idee „The Bänk for better anderständig“, eine von Haus zu Haus wandernde „Austausch“-Bank, die Jung und Alt in der Straße näher bringt und für bessere Verständigung sorgt. Im niedersächsischen Leer brachten Nachbarn zum achten Mal ihr Musikfestival „Musik an d’Diek“ auf die Bühne und spenden den Erlös für einen guten Zweck. Die Anwohnergemeinschaft „mog61 Miteinander ohne Grenzen e.V.“ aus Berlin punktete bei der Jury mit ihrem Kiez-Event zur Förderung der kulturellen Vielfalt, Nachbarschaftshilfe und Wahlverwandtschaften.

„Die Einreichungen 2016 zeugen von neuem Geist. Mit ihrer Power als Gemeinschaft versetzen Nachbarschaften Berge. Ihre Erfahrungen dienen uns allen als Blaupause“, sagt Erdtrud Mühlens, Gründerin des Netzwerks.

Der „Nachbar-Oskar“ des Künstlers Janosch ist in einem Rahmen. Die Preise gehen den Gewinnern per Post zu – erfuhr SVZ aus dem Netzwerk.

Ein Oskar geht nach Ziegendorf

Derzeitiges Manko der Prignitz

Fördern von wirtschaftlich nicht tragbaren Gemeinschaftsprojekten, isolierte Firmenförderung. Neues Leben auf dem Land Fehlanzeige.

Neue Bekanntmachung im BULE: Projekte zu Kultur und kultureller Teilhabe in ländlichen Räumen gesucht!
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
mit der Bekanntmachung LandKULTUR fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) innovative Projekte, die kulturelle Aktivitäten und kulturelle Teilhabe in ländlichen Räumen erhalten und weiterentwickeln. Gesucht werden Projekte aus den Bereichen bildende Kunst, Literatur, darstellende Künste (Theater, Tanz, Film etc.), Musik, angewandte Künste (Design, Architektur etc.), kulturelles Erbe sowie Kombinationen dieser Sparten.
 
Interessierte können sich beim Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit einer Projektskizze bewerben. Die besten Projekte können mit bis zu 100.000 Euro gefördert werden.
 
Weitere nützliche Informationen, eine Zusammenstellung häufig gestellter Fragen und die für die Bewerbung erforderlichen Formulare zur Bekanntmachung finden Sie hier: www.ble.de/landkultur.
 

 

Mit freundlichen Grüßen
 
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Referat 325 - Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung
 
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn
Telefon: 0228 6845-3216
E-Mail: bule@ble.de

ein in Land was es nicht gibt...

 

Es ist ein Ort wo die Freiheit noch ein Zimmer hat

Wo Freundschaft mehr als nur ein Wort ist

Wo Träume zählen

Wo Kreativität Gold ist

Wo Glaube mehr als Geld zählt

 

Wo Liebe und Leid sich noch nicht einig geworden sind

 

Der Ruhner Landgedanke

Tobias Schweitzer

 

Gratulationsschreiben
Neulandgewinner T. Schweitzer
Sebastian Steineke,Mitglied des deutschen Bundestages
Neulandgewinnerpreis 2016
Sehr geehrter Herr Schweitzer,
ich möchte Ihnen ganz herzlich zum Gewinn des Neulandgewinnerpreises der Robert Boschstiftung gratulieren
Ihrem Engagement und den Ihres Vereins für den Tourismus und das Zusammenlebens im Ruhner Land in der nördlichen Prignitz gebührt Dank und Respekt. Sie haben dafür gesorgt, dass das Landleben bei uns auch für Auswärtige zu einem schönen Erlebnis werden kann. Zudem liegt Ihnen die Entwicklung der Region am.Herzen. Das ist eine tolle Leistung.
Ich wünsche Ihnen weiterhin eine erfolgreiche Abeit und für die Zukunft alles Gute
Sebastian Steinekke MdB

Unsere Empfehlungen.  (ausfühliche Veranstaltungsauflistung im  Kulturkalender Parchim-Prignitz)

empfehlenswert

Kultur/ Veranstaltungsorte

 

Elbelandpartie

Alle Kulturakteure der Prignitz

http://2016.elbelandpartie.de/

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Berge

Dorf- und Kulturverein

"Leben in Berge e.V."

Telefon (038785) 60266

 

Boberow

Moorscheuene

www.moorscheune.de/

 

Mankmus

http://www.alteschule-mankmuss.de/

Schloss Grube

http://www.schloss-grube.de/6/

Schloss Wolfshagen

http://www.schlossmuseum-wolfshagen.com/

 

Tangendorf

Kulturhof Pusteblume

https://veranstaltungenvomlebenshofpusteblume.wordpress.com/

Regionale Bioprodukte

 

regionale Produkte

http://www.kramerundkutscher.de/

Bienen/ Honig

http://www.bienenlandprojekt.de/

Geflügel

http://prignitzerlandhof.jimdo.com/

Biorind

http://www.gut-drefahl.de/bio-rinder/

Kräuter

www.prignitzer-kraeuterhof.de/

 

nachhaltiger Landschaftsbau

Peter Gruhn Pampin

Marco Wolschendorf 015115223426

 

"Menschlichkeit" als Kapital der ärmsten Region Deutschlands wird zum Wiederbeleber.

Märkte werden wieder organisiert

 

 

LIEBE... zählt

 

Wir trauen, wir kochen, wir backen Kuchen, wir kümmern uns um die Alten, wir geben Häftlingen ne Chance....  wir bauen als Landfrauen, als Bürger des Ruhner Landes etwas auf, was es nicht gibt: Freundschaft,. Fairness, seriöse Löhne...

 

Leben

und

leben lassen

 

Geben und Nehmen haben wieder ihr Zimmer.

 

Ich glaube an Gott, Ich glaube an Wunder und ihr seht, es geschieht.

 

Ihr werdet berühmt für eure Ideen. Der Norddeutsche Jakobsweg durchs Ruhner Land wird entstehen.

Im Untergang der Neuanfang. Es trägt uns die Vision, dass es hier im Nichts 'ne Heimat der Freiheit für uns alle gibt.

 

 

empfehlenswert Kulturkalender

www.parchim-prignitz-kulturkalender.de

Landhaus Bresch bei Facebook
Landhaus Bresch bei Facebook

Der alte Herr versprach sich, anstelle von" freier Presse" sagte er aus Versehen "Breite Fresse."

 

MUT

BÜRGER

statt

WUT

BÜRGER

 

RADIO RUHNER LAND

geplant

 

Will ja derzeit wieder kein Radio über unsere neuen Ideen berichten dann gründen wir doch ein Eigenes wie diese Zeitung unsere ist